Grenzen, Carnet, etc.
1. Rennen: Brünn
2. Rennen: Posen
3. Rennen: Hockenheim
4. Rennen: Lausitz
5. Rennen: Oschersleben
Unsere Saison 2000 startete Mitte Juni erst recht spät in Brünn (Brno) in der Tschechei.
Wie auch schon bei unserem ersten Einsatz in Oschersleben 1999 waren alle Kurse, die Stefan und ich diese Saison befahren sollten, völlig neu für uns.
Das Abenteuer begann dann auch schon vor dem eigentlichen Rennen, denn
die erste Aufgabe bestand darin, ohne Probleme über die Grenze
in die Tschechei zu kommen.
Da dieses Land leider nicht zur EU gehört, können dort Fahrzeuge
aller Art nicht so einfach ein- bzw. ausgeführt werden, es sei denn,
sie sind offiziell zugelassen.
Tja, was also machen mit unserem Renner?
Zulassen??
Na, der TÜV hätte seine wahre Freude gehabt...
Nee, das wollten wir uns nicht antun.
Was aber tun?
Nach längerem Rumfragen bei Freunden, Rennfahrerkollegen, Handelskammer,
ADAC, etc. kam raus, dass wir eigentlich ein Carnet benötigten.
Und so ein Carnet ist so eine Sache...
Eigentlich ist es nur eine Art Zusicherung, die dir bestimmte Institutionen
geben (gegen Geld versteht sich) einen Eigentumsnachweis unter "Pfand"
zu führen.
In so einem Carnet muß du dann auch alle Teile fein säuberlich
aufführen, die du vorhast mitzunehmen.
Dies wird dann vom Zoll des jeweiligen Landes, in das du einreisen
möchtest, geprüft.
Das ist Arbeit für die Zöllner und - was ahnt man?!
Da drauf sind sie bestimmt nicht scharf...
Obwohl dies die offiziell anerkannte Methode ist, ein Fahrzeug sicher
ein- bzw. auszuführen, ist es auch eine, die arbeitsintensiv und ein
Garant für lange Wartezeiten an den Grenzen ist.
Na, und was kann man sonst noch tun?
Wir haben uns als Notnagel eine Ausfuhranmeldung incl. Auskunftsblatt
'Rückwarenregelung' vom Zoll in unserem Wohnort geholt. Dies ist zwar
auch ein kleiner Angang, doch es geht noch recht schnell und unkompliziert.
Letztlich ist es nicht viel wert, könnte aber im Streitfall dein
Eigentum nachweisen.
Besonders wichtig aber ist: Alles bloß nicht
vorzeigen am Zoll, sondern höflich "Guten Tag" sagen, nett lächeln
und auf Aufforderung weiter fahren.
Obwohl wir die Pantah sowohl in die Tschechei wie auch nach Polen gut
sichtbar für die Zöllner auf einem Hänger hatten, interessierte
es Niemanden, dass wir keinerlei Papiere vorzeigten, außer unsere Reisepässe.
Und siehst'e wohl, dann klappt es auch mit den Nachbarn... ;-)
Ist man nun erst mal über die Grenze, gilt nur noch eine wichtige
Regel: Möglichst nicht nachts fahren!
Wir wussten zwar nicht, wie die dortigen Einbuben und Spitzbrecher
auf so ein nettes Rennteam wie uns reagieren würden, so hatten wir
aber doch immer wieder die Warnung bekommen, dass die meisten Ausländer
in den Alt-Ostblockländern nachts am schnellsten ihr Geld etc. los wurden...
So, genug der langen Vorworte.
Unser Ziel war Brünn ... (15.6.-18.6.2000)
Dies liegt dicht an der Tschechisch-Slowakischen Grenze.
Und wie die meisten Rennstrecken, mäßig gut ausgeschildert,
etwas versteckt in der Pampa.
Aber Brünn entzückte sofort!
Das Rennstreckengelände ist in eine sehr hügelige Gegend
integriert und dies versprach viel spannende Abwechslung.
Die Zufahrt zum Gelände gab dann auch schon einen Eindruck, was
da gleich kommen würde.
Eine gute Boxenanlage, die mit einem anschließenden Gelände
viel Raum für die Camperfraktion bot, mit einer exzellent gepflegten
Dusch- und Toilettenanlage.
So wurde also alles ausgepackt, die Boxen kurz inspiziert und dann die Zelte aufgestellt.
Da wir damals noch recht neu waren in dieser Szene, gab es hier nur das Rennteam von der Ostsee-Italo-IG, das wir bei Problemen um Rat fragen konnten.
Bei unseren Trainings stellten sich dann wieder recht schnell einige
Mängel des Fahrzeugs heraus.
Wir hatten zwar das Gabelöl auf ein 7,5er geändert, jedoch
schien dies nicht genug zu sein. Die Gabel sprang immer noch.
Auch taten sich wieder Probleme mit einem einwandfreien Motorlauf auf.
Zwar hatten wir diesmal keinen Wackelkontakt mehr an den Steckverbindern
unserer Zündsignalgeber, so merkten wir aber doch, dass in den oberen
Drehzahlen wieder mal etwas den maximalen Power einbremste. Eine Messung
auf dem Prüfstand ergab dann auch nur 47 PS.
Besser, aber immer noch nicht genug.
Was war nur los??
Trotz mehrerer Versuche, diesem Problem Herr zu werden, fand sich vor
Ort keine Lösung.
Wir mußten unser Rennen mit verminderter Leistung aufnehmen und
führten es sicher zu Ende.
Hier wäre nun das erste Mal wirklich mehr drin gewesen, war aber
wieder nicht...
Zu bemerken bliebe, dass dieses Rennen der Startschuss für mich
war, todesmutig mit dem ' Hanging Off ' zu beginnen. ;-)
Das waren sicherlich nur ganz zärtliche Ansätze, aber ich
versuchte herauszufinden, was das ganze am Fahrzeug für Auswirkungen
haben sollte.
Das dauerte ein wenig...
Wir traten ein wenig geknickt, aber doch hoch motiviert und reich an Kampfesgeschichten, die Heimreise an.
Als zweites Event in dieser Saison war eigentlich ein Rennen auf der
Halbinsel Usedom angesagt.
Dies wurde jedoch aus organisatorischen Gründen kurzfristig nach
Posen (Poznan) in Polen verlegt.
Wie schon bei der Einreise in die Tschechei gab es letztendlich auch
an der Polnischen Grenze keinerlei Probleme. "Letztendlich", weil wir doch
zuerst tatsächlich versucht hatten, mit unser Ausfuhranmeldung incl.
Auskunftsblatt 'Rückwarenregelung' bei den Zöllnern Eindruck
zu schinden.
Naja, hatte ich ja schon erwähnt, dass das in die Hose geht...
Also ab zum nächsten Übergang, Papiere ab in die Ecke und
plötzlich geht's.
Somit auf nach Posen ... (29.6.-2.7.2000)
Schon nach den ersten 50 km in Polen hofften wir, dass der Rennkurs
in einem besseren Zustand sein würde als die polnischen Straßen.
Nicht das sie schlecht asphaltiert waren, nein, das Problem waren die Spurrillen in den Fahrbahnen.
Diese waren so ausgeprägt, dass man doch eher den Eindruck einer Loipe hatte...
In Posen angekommen, zeigte sich das Veranstaltungsgelände eher
in einem liebevoll einfachem Design. Es schien sich um einen Rennkurs zu
handeln, der seine Blütezeit schon hinter sich hatte.
Na, so etwa 10 Jahre...
Trotz alle dem war das Ganze durchaus akzeptabel.
So störte auch die provisorische Boxenanlage nur wenig.
Hier trafen wir nun auch Erik, der das erste Mal für Stefan einspringen sollte.
Nach den ersten Runden auf dieser Strecke kam eine eigenartig gemischte Stimmung auf.
Einerseits war dieser Kurs sehr interessant und für unsere Pantah
wie gemacht, anderseits zeigte er aber auch hoch gefährliche Ansätze.
Scheinbar hatten die Betreiber in den letzten Jahren nichts mehr am Asphalt ihrer Rennstrecke gemacht.
Fazit: Es hatten sich in den Anbremszonen recht große Gummiflecken
gebildet, die, wenn es nur etwas feucht wurde, zu Schmierseife wurden.
"Hmm... , eigentlich ein toller Kurs, wenn doch nur diese Gummipakete nicht wären..."
Trotz kleinerer Proteste einiger Teams wurde ordnungsgemäß im Regen gestartet.
Es dauerte auch gar nicht so lange, da hörte der Regen auf und
die Strecke fing an abzutrocknen.
Wie entfesselt fielen plötzlich bei allen Teams die Zeiten, als
wären alle vorher nur Spazierengefahren.
Von nun an ging wieder ordentlich die Post ab...
Und als hätte ich es gewusst, die Gabel sprang immer noch. Grrrrr.....
Wir hatten dieses Mal ein 12,5er Gabelöl eingefüllt. Das
reichte aber immer noch nicht!
Kaum zu fassen. Was war nur los mit der Gabel?
Die Änderungen zeigten kaum Wirkung...
Und nicht, dass das schon alles gewesen wäre. Wir hatten wieder
Probleme mit der vollen Leistung.
Na, da zweifelt man doch so langsam an seinem Können...
Ich hatte mich in der Vorbereitung auf dieses Rennen primär mit
dem Zündsystem beschäftigt.
Untersucht, getauscht, eingestellt, kontrolliert,...
Das schien es aber irgendwie nicht zu sein.
Also haben wir den Kampf gegen unsere so allmählich ausmachbare Konkurrenz wieder mit verminderter Leistung aufgenommen. Und es hat trotz alledem einen Riesenspaß gemacht.
Nach getaner Arbeit gab es dann abends noch ein schönes Grillfest, bei dem wir nun zum ersten Mal mit unseren Mitstreitern einen netten Abend hatten.
Unsere Heimreise gestaltete sich noch unkomplizierter als unsere Einreise; die etwa 2 Stunden Wartezeit an der Grenze waren vergleichbar...
Unsere dritte Rennveranstaltung führte uns auf den großen
Kurs des Hockenheimrings.
Sehr angenehm: Keine Grenzwartereien und eine kurze Anreise.
Jetzt ging es also rund in Hockenheim ... (5.9.-7.9.2000)
Kaum angekommen, schlossen wir uns dieses Mal gleich mit unserer Konkurrenz zusammen und belegten gemeinschaftlich eine Box. Ist ja auch viel besser, da hat man die Jungs dann gleich unter Kontrolle... ;-)
Das Wetter war eher als gemischt zu betrachten.
Die Temperaturen waren tagsüber angenehm, obwohl es nachts recht kalt wurde.
Dieses Mal mußte das Moped aber zeigen, was es konnte, denn Hockenheim ist ein echter Hochgeschwindigkeitskurs. Wenn die Pantah heute nicht einwandfrei laufen sollte, dann hätten wir hier nicht die geringste Chance gegen unsere Mitstreiter.
Wir hatten uns dieses Mal mit 20er Gabelöl bewaffnet und die Vergaser einer erneuten Reinigung und Justage unterzogen. Vielleicht war der Fehler ja doch eher auf der Kraftstoffseite zu suchen...
Und es kam das erste Training und hängende Gesichter.
"Ich glaube das nicht..." war da der einzige Kommentar.
Zwar kam nun langsam die Gabel zur Ruhe, überzeugend war das aber
noch nicht. So blieb doch tatsächlich das Problem mit der Leistung bestehen.
Keine volle Leistung, keine Chance.
So ein Mist...
Auch erneute Versuche, in der kurzen Zeit zwischen den Trainings vor
Ort dieses Problem zu erschlagen, brachten keinen Erfolg.
Wo steckte da nur der Wurm?
Nun, das Rennen kam und mit ihm Stefans besondere Einlage...
Denn dieser kam nach kurzer Zeit zu Fuß wieder und hatte die Kette in der Hand.
Nein!!!!
Was war denn nun passiert?!
Na logisch, die Kette war nicht mehr am Moped.
Und Moped ohne Kette geht überhaupt nicht mehr...
Also ab, das Moped holen und dann mal schauen, was wir aus der Situation
gemacht bekommen.
Eigentlich wurde hier nur eine Leichtfertigkeit bestraft und das mit
viel, viel Glück.
Gott sei Dank hatte der Rahmen die ausschlagende Kette abgefangen,
sonst hätte sie Stefan erwischt.
Aber auch die Spuren am Rahmen sprachen so ihre Sprache...
Die Spuren waren mächtig.
Was für eine Gewalt...
Und was war passiert?
Das Kettenschloß war einfach weggeflogen, das war es.
Ja ja, ich weiß, so etwas setzt man in der Rennerei ja auch gar
nicht erst ein...
Das war auch der letzte Tag in meinem Motorradleben, in dem unvernietete
Kettenschlösser zum Einsatz kamen.
Das Rennen war damit eigentlich geschmissen.
Wir nutzten also die verbleibende Zeit, um nach der fehlenden Leistung zu suchen.
Und man glaubt es kaum, Stefan fuhr nur noch eine kurze Weile, dann
wurden plötzlich die Probleme mit dem Vollgas immer stärker.
Dieses Mal hatten wir Glück und fanden den Fehler. Es war das Schwimmernadelventil des einen Vergasers. Auch wenn keinerlei Spuren am Ventil auszumachen waren, es gab eine Position, da neigte die Schwimmernadel tatsächlich zum Klemmen. Meistens funktionierte sie und vielleicht waren es genau die Verhältnisse bei Vollgas, die sie dann hin und wieder mal zum Klemmen brachte.
Aber Hauptsache, die Pantah lief jetzt endlich mit voller Leistung.
Wir hatten zwar dieses Rennen voll verwachst, hatten aber auch gleich zweimal eine ordentliche Portion Glück gehabt. Auch eine gute Ausbeute...
Wir fuhren, gespannt auf das nächste Rennen, nach Hause.
Nur 14 Tage vor unserem Lauf wurde diese neue und in Europa größte Rennstrecke eröffnet.
Der Eurospeedway in der Lausitz ... (26.9.-28.9.2000)
Und da der Asphalt noch vollkommen neu und unbefahren war, schwante uns schon Böses.
Der DTM-Lauf am Eröffnungswochenende mußte bei Regen abgebrochen werden.
Es war viel zu glatt...
So kamen wir sehr gespannt zu unserem ersten Auftritt auf dieses Gelände
und staunten nicht schlecht.
"Beeindruckend" trifft die Anlage vielleicht am besten.
Steht man in der Mitte des Fahrerlagers, so erschlägt einen nahezu
die Gewaltigkeit der großen Zuschauertribühne. Die Boxenanlage
ist vorbildlich.
Auch die Strecke selber erwies sich dann als faszinierend und anspruchsvoll zu fahren. Für Motorräder wird nur die GP-Strecke im kleinen Dreieck gefahren. Dabei gibt es nochmals eine besondere Spaßvariante mit einer kleinen Schikane, die in die Start- und Zielgerade mündet.
Und zur unserer besonderen Freude lief unsere Pantah nun das erste Mal
mit voller Leistung.
Wir machten uns dann nach den ersten Testfahrten auch gleich auf, die
neue Power unseres Mopeds in Zahlen zu belegen.
Mit 58 PS an der Kurbelwelle waren wir genauso erfreut wie überrascht.
Soviel hatten wir denn nun auch wieder nicht erwart und bekam damit prompt wieder ein Problem.
Da wir in der 50PS-Klasse gemeldet waren und es uns nicht kurz mal
gelang, diese 8 PS wieder zu versenken, fuhren wir diesen Lauf etwas aus
der Wertung. Aber es war schon ein schönes Gefühl, zu wissen,
dass wir den Motor nun endlich im Griff hatten.
Und der Gabel verpassten wir diesmal ein 30er Gabelöl. Das brachte zwar auch noch nicht so ganz den gewünschten Effekt, aber eine Besserung war auch hier festzustellen.
So wurde dieses Rennen mit zu einem der schönsten Events der Saison, denn auch das Wetter spielte mit. Erst pünktlich eine halbe Stunde nach Rennende fing es dann an zu regnen. Wir konnten jedoch den ganzen Tag bei gutem Wetter genießen und fuhren sogar einem wunderschönen Sonnenuntergang "entgegen"...
Obwohl wir zuviel Leistung hatten, wovon wir die Konkurrenz auch informiert
hatten, schienen wir diese das erste Mal etwas beeindruckt zu haben.
Das machte Mut und Spaß...
Völlig neu inspiriert fuhren wir nach Hause.
Die letzte Veranstaltung unserer Langstrecken-Rennserie für diese Saison
fand statt in Oschersleben ... (5.10.-8.10.2000)
Es war das erste Mal, dass wir auf einer von uns bekannten Rennstrecke erneut starteten.
Erik bekam nochmals die Möglichkeit, für Stefan einzuspringen.
Um uns dieses Mal in einen fairen Wettstreit begeben zu können,
begrenzten wir justierbar den Drehwinkel des Gasgriffes.
Diese einfache Maßnahme nutzen schon mehrere Teams, deren Motorleistung
etwas über den Limits der Leistungsklassen lagen.
Es waren zur Bestimmung der maximalen Gasschieberöffnung drei Prüfstandsläufe
nötig, dann trafen wir den Punkt.
Mal wieder etwas überrascht guckten wir in die Vergaser.
Diese waren gerade mal zur Hälfte geöffnet und trotzdem hatten
wir 50 PS an der Kurbelwelle...?!
Mit dieser Einstellung starteten wir nun in unser Training.
"Fährt sich irgendwie merkwürdig.
So ein bißchen gegen Gummi, nicht wahr?"
Da wir nun aber eine Lösung gefunden hatten, mit der wir nun endlich einmal ordnungsgemäß angreifen konnten, ließen wir uns davon nicht weiter verwirren.
Pünktlich zum Rennen fing es dann mal wieder an zu regnen.
Schade eigentlich...
Und da nun soweit alles zum Besten stand, konnte zum Danebengehen in dieser Saison eigentlich nur noch eines geschehen: Ein Sturz.
Ich muß zugeben, dass die ganze Sache mich wohl etwas übermütig
gemacht hatte.
Endlich hatten wir alles soweit gut im Griff und dann auch noch ein
Start, der mich weit nach vorne katapultierte.
Das war wohl zu viel des Guten...
Und da es mir nicht so schnell gelang, diese Übermotivation wieder
herunter zu fahren, dauerte der erste Teil dieses Rennens exakt drei Runden.
Als hätte ich nicht gewusst, dass die Reifen noch nicht richtig
warm sein konnten, weder bei diesen Temperaturen, noch bei dem Regen, langte
ich in die Bremsen, als wäre es trocken.
Und das kann ja nicht gut gehen.
In der Anbremsphase zum kleinen S der Gegengerade war dann Schluß.
Erster Besuch im Kies...
So bitter denn nun diese Erfahrung wieder war, so erstaunlich positiv
war die Erkenntnis.
Rennstrecken sind einfach genial!
Unweigerlich zwingt sich die Vorstellung auf, wie dieser Crash wohl
auf einer verkehrsbelebten Straße abgelaufen wäre. Man mag sich
dieses gar nicht ausmalen...
Und was war nun hier passiert?
Außer einer zerrissenen Regenkombi und einigen kleineren blauen
Flecken, war mir so gut wie nichts passiert. Selbst die Reparatur des Mopeds
dauerte nur 20 Minuten, dann waren wir wieder unterwegs...
Da macht das Mopedfahren doch wirklich gleich doppelt soviel Spaß.
Da es uns denn nun auch im letzten Rennen nicht gelungen war, unsere Konkurrenz wenigsten einmal erstzunehmend zu verschrecken, musste dies nun also auf die nächste Saison verschoben werden.
Denn dann wollten wir wirklich angreifen...
Geschrieben von Jens-Uwe
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